Digitale Bildung konkret

Vorbemerkung

Dieser Text entstand 2020 während der Coronapandemie und führt etliche Gedanken zusammen, die ich soundso im Podcast formulieren wollte. Er ist nicht wissenschaftlich, sondern ein essayistischer Meinungsbeitrag. Im Lichte dessen, wie an anderen Stellen über digitale Bildung diskutiert und argumentiert wird, sehe ich es als ehrlicher an, keine Quellen herbeizuziehen. Dafür gibt es auch weitaus bessere Wissenschaftler*innen als mich. Dieser Text steht also schlicht auf meinen eigenen theoretischen Überlegungen und im Laufe des Studiums und Berufslebens erworbenen Eindrücken und Erkenntnissen.

Die zugehörige Podcastfolge ist hier.

Die Realität holt uns ein…

Es ist das Frühjahr 2020. Die Welt ist unter dem Eindruck einer Pandemie und die sozial und politisch gegebene Lösung ist das Distanzhalten von Menschen und die Vermeidung von Nähe. Damit sind Schulen geschlossen, weil sie die größten regelmäßigen Versammlungen von Menschen darstellen, die ein Vielfaches an sozialen Interaktionen am Tag haben. Schüler*innen sind soziale Bindeglieder zwischen Generationen und sozialen Institutionen. Die Pandemie macht also nötig, dass Schule auf einmal digital stattfindet und holt damit eine Diskussion ein, die Deutschlands Bildungsexperten und  -politiker schon seit den 1980er Jahren immer mal wieder, aber bisher nie wirklich beschäftigt hat: die Frage der digitalen Bildung und damit des digitalen Unterrichts.

Obwohl es seit den mittleren 2000er Jahren immer breitere wissenschaftlich-pädagogische Diskussionen gibt, zeigt sich jetzt, dass digitale Bildung an vielen Stellen defizitär ist. Zum einen in den theoretischen Konzepten, zum anderen in der praktischen Umsetzung. Das bedeutet, dass die Bildungssysteme und ihre Protagonist*innen: Schüler*innen, Eltern, Lehrkräfte, Theoretiker*innen und Politiker*innen von der Realität eingeholt werden und nun versuchen im kalten Wasser möglichst lange zu überleben, wobei man sich nicht einmal einig ist, welches Boot man besteigen soll, geschweige denn, ob es überhaupt ein Boot sein soll.

Dieser Text versucht im Vorgriff und Rückgriff auf die Lernfragen-Podcasts aus dem medienpädagogischen Jahr zum einen aufzuzeigen, welche pädagogischen, bildungssoziologischen und technischen Dimensionen digitalen Unterricht zugrunde liegen, und zum anderen einen praxisrelevanten Entwurf für digitalen Unterricht zu skizzieren.

Wo kommen wir her?

Die Diskussion über Lernen mit digitalen Medien ist schon seit der Einführung des Personal Computers in den 80er Jahren immer wieder ein Thema. Das führte dann zu „Schulen ans Netz“ und der ersten Ausstattung mit PCs und der Einführung eines zumeist sehr praxisnahen und technischen Informatikunterrichts als Teil der Fächer, die heute mit MINT bezeichnet werden. Dann wurde es ruhig, bis das Internet in den frühen 2000ern seinen Einzug hielt. Hier kam zuerst einmal eine Welt von HTML auf die Schüler*innen zu, bevor die Relevanz des Internets für die soziale Interaktion mit der Einführung des Smartphones und solcher Phänomene wie SchülerVZ zum ersten Mal Thema für die pädagogische Seite der Schule wurde. Die Herangehensweise an digitale Medien und Technik war immer geprägt von einer Dualität von Skepsis und Hoffnung, die beide in gleicher Weise und Menge den Diskurs prägten.

Auf der einen Seite wurde klar, dass sich Schule als Institution nicht digitalen Medien verschließen kann, auf der anderen Seite nährte das den Wunsch, dies um so energischer zu tun. Althergebracht Konzepte von Lernen und damit Sicherheiten standen zur Disposition, wurden aber gleichzeitig nie in dem Maße gestört, in dem sich das Prominenten eines neuen digitalen Unterrichts gewünscht haben. Diese Diskussion wurde nur schärfer als die Paradigmen der Kompetenzorientierung, Schülerzentrierung und Handlungsorientierung die didaktischen Diskussionen anfingen zu bestimmen und zu dominieren. Hier versprach man sich viel von digitalen Möglichkeiten.

Dies sind alles pädagogisch-didaktische Diskurse gewesen, die ganze funktionale Bereiche des Schulsystems komplett ignoriert haben, oder wahlweise einfach als gelöst weggewischt haben. Diese müssen nun im Lichte einer volldigitalen Schule in Abwesenheit zum einen benannt und dann auch mal diskutiert werden.

Funktionen von Schule

Die Bildungssoziologie macht mehrere Funktionen von Schule aus, die sich teilweise widersprechen. Schulen sind nicht nur Orte der Sozialisation und Enkulturation, und damit eine wichtige Sozialisationsinstanz, sondern auch Institutionen des gesellschaftlichen Selektion, Bildung und Qualifikation. Zwischen diesen Funktionen bestehen teilweise Zielkonflikte, die klar werden, wenn diese Funktionen einzeln betrachtet werden.

Zum einen gibt es Funktionen, die sich hauptsächlich auf die soziale Kompetenzen beziehen:

  • allen voran eine Sozialisationsaufgabe, die Schüler*innen implizit zu funktionierenden Teilen eines Gemeinwesens machen soll
  • dazu eine Enkulturationsaufgabe, die zentrale kulturelle Items in Schüler*innen anlegen und ihnen auch ein kulturelles Wissen verleihen soll
  • mit beiden zusammehängend eine Erziehungsaufgabe, die beides ermöglicht
  • und eine Betreuungsaufgabe, die die Schule von den Eltern übernimmt, damit diese wieder am Erwerbsleben teilnehmen können

Zum anderen gibt es Funktionen, die sich auf  wirtschaftlich-inhaltliche Kompetenzen beziehen:

  • zentral ist hier Bildung als Kompetenz- und Wissenserwerb
  • dazu die Bereitstellung von Qualifikationen und dem passenden institutionalisierten kulturellen Kapital
  • und die gesellschaftliche Selektion, die die Basis für soziale Stratifikation bildet, gleichzeitig aber auch die Möglichkeit der Nivellierung genau dieser vorgegebenen Rangordnung durch den Erwerb von besagter Bildung und damit eine erhöhte Teilhabe.

Diese Funktionen hat Schule bisher immer in Anwesenheit gelöst. Insbesondere die zuerst genannten sozialen Kompetenzen sind sehr schwer ohne direkte Interaktion anzulegen, was nicht bedeutet, dass etliche inhaltliche Kompetenzen nicht auch besagter Interaktion bedürfen. Sehr oft ist das Gespräch, egal ob jetzt in Klasse, kleiner Gruppe oder direkt mit dem/r Schüler*in das wichtigste Mittel zum Transport von Inhalten und Denkweisen, und zur Diagnose  von Fehlern. Dazu ist Anwesenheit auch ein wichtiger Bestandteil der Betreuungs- und sozialen Kontrollfunktion, die eine öffentliche Institution wie eine Schule auch gegenüber der Gesellschaft erfüllen muss.

Nachdem jetzt die Anwesenheit nicht mehr im selben Maße gewährleistet ist, gibt es zwei Dimensionen, die aktuell wichtig sind, und aus denen generelle Schlüsse gezogen werden können. Zum einen kommt Schule ihrer Betreuungs- und damit Entlastungsfunktion nicht mehr nach, zum anderen entfällt auch die soziale Kontrolle, die Lehrkräfte über ihre Schüler*innen gewohnt sind und die auch ein wichtiger Faktor für den Schutz von Kindern Jugendlichen sind.

Für die didaktischen Überlegungen bedeutet das, dass die enge kleinschrittige Führung von Schüler*innen schlicht nicht möglich ist. Dazu muss auch klar sein, dass auch inhaltliche Kompetenzen nur teilweise durch digitale Medien abgebildet werden kann. Somit stellt sich die Erfüllung der Funktionen von Schule mit dem Blick auf digitale Medien wie folgt dar:

Teilhabe

Ein zentraler Punkt, der bei der Diskussion um digitale Medien gern vergessen wird, ist der Punkt der Teilhabe. Die Meinungsführer*innen für eine digitalisierte Schule verlangen zwar immer eine angemessene Ausstattung von Schulen und Schüler*innen, aber sprechen selten von den Implikationen und der inhärenten Ungleichheit, die aktuell vorherrscht. Diese bedeutet nämlich, dass zur Teilhabe an digitalem Unterricht eine technische Mindestausstattung für Lehrkräfte, wie auch Schüler*innen gehört. Zu dieser gehören sachlogisch:

  • ein Internetanschluss mit ausreichend Bandbreite (50Mbit+) und ohne Datenvolumenbegrenzung
  • ein Drucker
  • ein Scanner
  • ein klassischer Computer oder zumindest ein arbeitsfähiges Tablet
  • ein Arbeitsplatz im erweiterten Sinne:
    • Schreibtisch
    • Bürostuhl etc.

Die meisten dieser Anforderungen können von Empfängern von Leistungen nach SGBII (ALG II) nicht erfüllt werden, schon gar nicht, wenn mehrere Kinder im Haushalt leben. Diese Haushalte haben schon Probleme eine ausreichende Versorgung mit grundlegenderer Lebenshaltung zu gewährleisten. Damit ist digitale Bildung auch ein weiterer selektierender sozialer Faktor, der sich aber auch in der Verteilung von Geldern an die verschiedenen Schularten immer wieder zeigt. Gymnasien und andere Einrichtungen mit Sekundarstufe II haben meist eine weitaus bessere Ausstattung, obwohl es aus Teilhabegesichtspunkten gerade die Mittel- und Realschulen sein sollten, die diese erhalten.

Sollte sich digitale Bildung durchsetzen, schließen sich automatisch Forderungen an den Sozialstaat und die Ausstattung von Schulen an.

Pädagogische und didaktische Fragestellungen

Ein vollständig oder zumindest teilweiser digitalisierter Unterricht stellt auch Fragen an die pädagogische und hauptsächliche didaktische Aufbereitung von Unterricht. Zum einen muss über die Lehrerrolle als die kontrollierende Person gesprochen werden. Konzepte wie flipped classroom und weitgehend selbstgesteuerter Unterricht werden mit digitalen Methoden einfacher, aber stellen auch viele Paradigmen in Frage. Sollten Lehrkräfte, die in dieser Vorstellung Lernbegleiter sind, sich hier zurücknehmen, dann muss auch am Lehrerbild gearbeitet werden. Selbst in vielen Diskursen, die digitale Bildung hochhalten, wird noch zu sehr in schultypischen Strukturen gedacht. Die Auswirkungen eine digitalen Bildung auf die Anwesenheit und damit auch auf das Primat der Lehrkraft bedeuten auch, dass man die Strukturen in Frage stellen muss, inklusive die der Leistungserhebungen. Hierbei kann generell gleich die Leistungsmessung an Schulen zur Disposition gestellt werden.

In Pädagogik und Didaktik wird immer wieder das SAMR (Substitution, Augmentation, Modification, Redefinition) Schema in den Mittelpunkt gestellt. Es zeigt verschiedene Stufen des Technikeinsatzes in der Bildung:

  1. Substitution oder Ersetzung von Medien bedeutet, dass man Dinge schlicht durch Technik ersetzt. (DVD/Player und Beamer statt Fernseher)
  2. Augmentation oder Erweiterung bedeutet, dass Technikeinsatz die Möglichkeiten erweitert. (Computer an Beamer, Dokumentenkameras)
  3. Modification oder Änderung bedeutet, dass ein beachtliche Neugestaltung möglich ist. (Mentimeter zum Abfragen von Schülermeinungen im Sozialkundeunterricht)
  4. Redefinition oder Neudefinition bedeutet, dass vollkommen neue Aufgabenformen möglich werden.

Dem aufmerksamen Lesenden wird auffallen, dass es kein Beispiel bei Eintrag vier gibt. Das ist auch schlicht nicht möglich, weil sich die Technik und deren Einsatz in Schulen nämlich aus den Vorstellungsräumen von Didaktiker*innen, Pädagog*innen und Verantwortlichen in Politik und Verwaltung speist. Dazu wird die Technik von Firmen bereit gestellt, die ein sicheres Geschäftsmodell erwarten. In der Bildung gibt es keine Google Moonshot Projects.

Das bedeutet auch, dass Redefinition eine Karotte ist, die ein Versprechen hinhält, dass sie selbst nicht einlösen kann, weil die Menschen, die sie einlösen könne, können sich nicht vorstellen, was außerhalb ihrer Paradigmen entsteht. Redefinition ist der heimliche Wunsch nach einer digitalen Revolution der Schule und des Lernens anstatt nach dem, was schon als Prozess unterwegs ist: die Evolution durch Modification und Augmentation, die durch Substitution getrieben wird. Das führt auch dazu, dass jedes Mal, wenn engagierte Medienpädagog*innen mit Visionen vorpreschen, diese absolut unkonkret sind, und dann bei einer, was Bildung angeht, konservativen Gesellschaft und Lehrerschaft auf Unverständnis stoßen. Hinzu kommt, dass diese Forderungen Aktionismus in Politik und Verwaltung verursachen, die zu Fehlinvestitionen und dem Scheitern von grundlegenden technischen Verbesserungen führen, da niemand im System Geld und Ressourcen verschwenden kann und möchte.

Schlussfolgerungen und Forderungen

Dieser Text heißt digitale Bildung konkret und dieses Versprechen möchte ich einhalten, in dem ich hier einen Katalog von Schlussfolgerungen und Forderungen aufliste, die aus den oben genannten Überlegungen folgern. An diesen kann der Investitionsbedarf im Bildungssystem abgelesen werden. Insbesondere die Ausstattung von Schüler*innen und deren Haushalten muss als Fürsorgeleistung des Staates angesehen werden, wenn Schulen diese Ausstattung als Grundlage für ihre Arbeit fordern.

Ausstattung von Schulen, Schüler*innen und Lehrkräften

Die Diskussion zeigt schon, dass digitale Bildung derzeit zutiefst selektierend ist. Sie behindert Teilhabe und macht insbesondere Kinder aus Haushalten mit geringem Sozialstatus unsichtbar. Damit digitale Bildung unter Teilhabe und Betreuungsaspekten gelingen kann, müssen also folgende Bedingungen erfüllt sein:

  • Für Schulen
    • solide Internetanbindung (1 Gbit+)
      • als LAN und WLAN mit Schülerzugang
    • moderne Rechnerausstattung für Schüler*innen kostenlos benutzbar
      • kein Rechner älter als fünf Jahre für Schüler*innen
      • Drucker (Farblaser) zentral in mehreren Räumen, einfach zugänglich, für Schüler*innen kostenlos
    • moderne Raumausstattung
      • Projektoren und Dokumentenkameras
      • Entsprechende Abdunklung
      • elektrische Anschlüsse
      • Netzwerkanschlüsse
      • Rechnerzugang
    • Freie Arbeitsräume für Schüler*innen
    • entsprechend geschultes dediziertes Personal zur Wartung und Unterhaltung aller Geräte
  • Für Schüler*innen
    • eigenes digitales Gerät
      • mind. Tablet bevorzugt Laptop
      • von der Schule bereitgestellt oder vom Staat finanziert
      • ohne jegliche funktionale Einschränkung oder Überwachungssoftware
      • mit Lizenzen für jegliche für das schulische Arbeiten als wichtig angesehenen Software
    • häusliche Ausstattung
      • ein Internetanschluss mit ausreichend Bandbreite (50Mbit+) und ohne Datenvolumenbegrenzung
      • ein Drucker
      • ein Scanner
      • ein Arbeitsplatz im erweiterten Sinne:
        • Schreibtisch
        • Bürostuhl etc.
  • Für Lehrkräfte
      • Arbeitsgeräte für alle Lehrkräfte (auch als Zuzahlungsmodell)
      • gut ausgestattete Büroräume für Lehrkräfte

Pädagogische und didaktische Forderungen

Die Pädagogik und Didaktik muss den Prozess weitaus konstruktiver begleiten, und zusammen mit Bildungssoziologie und anderen Wissenschaften folgende Diskurse führen und Möglichkeiten schaffen:

  • Abwägung der pädagogischen, sozialen und didaktischen Ziele
    • Teilhabe
    • Betreuung
    • Handlungskompetenz
    • Eigenständigkeit
    • Kontrolle durch die Lehrkraft
    • ernsthafte Kompetenzorientierung
  • Medienkompetenz als Fach
    • technische Souveränität
    • inhaltliche Souveränität
  • Weiterbildung für Lehrkräfte im Sinne von medienpädagogischer Evolution nicht Revolution
  • Konkrete Handreichungen und Anwendungen für Lehrkräfte
  • flankierende Bildungsangebote an Eltern

Schule neu denken

Schule als System besitzt eine für die Zukunft unzureichende Struktur. Diese erfüllt weder die gewünschten Funktionen ausreichend, noch ist sie geeignet flexibel auf sich ändernde gesellschaftliche Bedingungen und Umstände zu reagieren. Deswegen braucht es auch eine neue Überlegung wie Schulen aussehen müssen. Im folgenden wiederhole ich meine zentralen Ideen zu einer moderneren Schule.

  • bedingte Anwesenheit
    • Schüler*innen sind ab einem gewissen Alter freigestellt, in der Schule täglich anwesend zu sein
    • Lernplattformen sind zentrale Verteiler von Informationen und Inhalten
    • Selbständigkeit der Schüler*innen
  • Lehrkräfte
    • haben flexible Bürozeiten und organisieren verpflichtende Präsenz und Lernpläne
    • beraten Schüler*innen persönlich und digital mit ihren Fragen
  • Bereitstellung von einer Vielzahl schulischer Räume mit unterschiedlichen Zwecken
    • Lehrräume
    • Konferenzräume
    • Büroräume für Lehrkräfte
  • Leistungserhebungen
    • sind auch digital abzugeben
    • immer kriterienbasiert
    • geben Kompetenzniveaus an und bauen aufeinander auf
    • können extern validiert werden
  • Bildungsziele
    • Autonomie der Schüler*innen stärken
    • Kompetenzaufbau
    • Sicherheiten vermitteln für eine multivariate Zukunft
    • geheimer Lehrplan ersetzt durch klares pädagogisches Programm ausgerichtet an Werten wie Freiheitlichkeit, Pluralismus und Autonomie.

Schlussbemerkungen

Die digitale Herausforderung ist für Schule bietet alles, was davon erwartet wird: Belastung, Bedrohung und Chancen. Die verschiedenen sozialen Dimensionen in denen Bildung existiert, bedeuten für das Schulsystem und die digitale Bildung auch, dass ein komplexer Umbau stattfinden muss. Dieser lässt sich aber durch konkrete einfache Einzelmaßnahmen gestalten und diese wiederum brauchen ein plurales weites Denken und Betrachten möglichst vieler einfließender Umstände und Ziele. Dieses Denken kann aber nur an konkreten Entwürfen stattfinden, denn nur diese können konkret diskutiert und modifiziert werden. Diese Diskussion hier und dieser Entwurf stellt nur eine Sichtweise dar und ich hoffe eigentlich, dass es auch andere Ideen gibt, die dann gegeneinander gestellt werden können.