LFR053 Schule als kommunikativ-strukturierter sozialer Raum

Diesmal geht es darum, wer eigentlich mit wem in Schulen wie redet und warum hier sehr viele Annahmen konstruiert werden, die nicht reflektiert sind. Ein Beispiel ist dann eine Diskussion über Noten, Leistungserhebung und Bildung.

3 Gedanken zu „LFR053 Schule als kommunikativ-strukturierter sozialer Raum

  1. Bernhard

    Danke für das Herausstellen des Themas Souveränität sowie Beteiligung der Schülerschaft. Die Kernfrage für mich: warum wird die Schülerschaft nicht essentiell in schulische Prozesse eingebunden? Das ist doch ein super Lernfeld für ein späteres Leben als informierter und selbstbestimmter erwachsener Mensch. Das die SchülerInnen nicht als gestaltende Personen im Schulleben wahrgenommen werden, erlebe ich auch.

    Antworten
    1. Thomas Beitragsautor

      Ich kann nur mutmaßen. Meine Erklärung ist, dass es hier tradierte und auch weiterhin sozialisierte Vorstellungen gibt. Menschen werden erst zu Schüler*innen sozialisiert und wenn sie dann Lehrkräfte werden, behandeln sie Schüler*innen unter den selben Prämissen. Reflexionsprouzesse hierzu finden sich ja weder im Studium noch im Referendariat. Gerade letzteres ist gerne eine Weiterführung von Ideen älterer Lehrkräfte, die sich dann gegen universitäre Bildung mit der Macht der Praxis wenden.

      Ich kenne ein gutes Projekt, dass Schüler*innen einbindet: aula

      Antworten

Schreibe einen Kommentar zu Bernhard Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert